Morgens
Sieh die Welt, die geworden ist über Nacht. Wie Folie bläht sich der Himmel über
dem Oval der Stadt. Die hellere Grenze der Straßen. Leicht, ohne Milde entweicht
jeder Ausweg dem lebenden Menschen. Voller Kühle wieder die Weite der Mauern.
Und neu entseelt die Enge dem Wohnenden, das alte Haus. Verblaßt auch die
Einsicht des Abends.